Lebensmittelunverträglichkeiten

Laktoseintoleranz

 

Die Laktose, also der Milchzucker, ist ein Zweifachzucker bestehend auch Glucose (Traubenzucker) und Galaktose (Schleimzucker). Bei Menschen mit einer Laktoseintoleranz ist das Enzym Lactase, welches die Laktose in seine beiden Bestandteile spaltet, nicht in ausreichender Menge vorhanden. Wird die Laktose nicht gespaltet, kann sie nicht verdaut werden und verursacht Beschwerden wie zum Beispiel Bauchschmerzen, Blähungen, Unwohlsein und Durchfall. Mit einer Ernährungsumstellung lassen sich die Beschwerden aber vermeiden. In der Ernährungsberatung erfahren Sie, in welchen Lebensmitteln Laktose enthalten ist oder enthalten sein kann, wie Sie diese austauschen können und welche Lebensmittel trotz Laktoseintoleranz bedenkenlos verzehrt werden können.

 

 

Fructosemalabsorption

 

Fructose, also Fruchtzucker kommt natürlicherweise in Obst, Honig und Gemüse vor, aber auch vielen verarbeiteten Lebensmitteln wird Fructose zugesetzt.

 

Es gibt verschiedene Formen der Fruchtzuckerunverträglichkeit, am häufigsten ist die Fructosemalabsorption.

Der Fruchtzucker wird im Darm über ein spezielles Transportsystem aufgenommen, bei der Fructosemalabsorption liegt eine Störung dieses Transportsystems vor. Dadurch kann es zu Beschwerden wie Bauchschmerzen, Blähungen und Durchfall kommen.

 

Ein genereller Verzicht auf Fruchtzucker sollte jedoch keine Dauerlösung sein, da das sowohl kulinarisch schade, als auch bezüglich der Nährstoffversorgung ungünstig wäre. Durch eine Ernährungsberatung mit 3 Phasen (Karenzphase, Testphase, Dauerernährung) kann die individuelle Verträglichkeit von Fruchtzucker oft wieder gesteigert, und die individuellen Grenzen kennengelernt werden.

 

In der Ernährungsberatung erhalten Sie von mir Unterstützung und die notwendigen Informationen um keine Angst mehr vor dem Essen zu haben.

 

 

 

Histaminunverträglichkeit

 

Die Ursache für eine Histaminunverträglichkeit liegt in dem Mangel der Histaminabbauenden Enzyme. Die Symptome können sehr vielfältig sein, unter anderem kann es zu Hautveränderungen, Kopfschmerzen, Herzrasen, Atembeschwerden, Müdigkeit und Magen- Darmbeschwerden kommen.

 

Durch Reduktion des mit der Nahrung aufgenommen Histamins und einer guten Versorgung von Nährstoffen die helfen Histamin abzubauen kann man die Beschwerden schnell wieder in den Griff bekommen.

 

In der Ernährungsberatung erfahren Sie, welche Lebensmittel reich an Histamin sind, welche Nährstoffe helfen das Histamin abzubauen und in welchen Lebensmitteln Sie diese finden. Außerdem erfahren Sie, was Histaminunverträglichkeit mit Zubereitung und Lagerung von Lebensmitteln zu tun hat.